Steht eine Verkürzung der Playoffs und Playdowns als Alternative im Raum?
Das soll vermieden werden. „Wir wollen den Fahrplan nicht verändern. Sowohl das Best-of-seven-System in den Playoffs und -downs als auch die Pre-Playoffs sind gesetzt“, sagt Rudorisch. Weil diese am Mittwoch, 9. März, starten sollen, muss die Hauptrunde bis Sonntag, 6. März, abgeschlossen sein. Auch eine Verlängerung der Saison komme laut Rudorisch nicht in Frage: „Da haben wir wenig bis keine Möglichkeiten.“ Für die Zeit der Endrunde hofft der Liga-Chef, „dass die Omikronwelle bis dahin gebrochen ist.“
Punkte oder Zähler-Quotient pro Spiel – was zählt denn nun?
Aktuell wird die Tabelle noch nach Punkten berechnet, sehr wahrscheinlich ist aber, dass am Ende der Punktequotient pro Spiel über die Platzierung entscheidet. „Sobald nur eine Partie bis zum Ende der Hauptrunde nicht stattfinden kann, entscheidet der Quotient“, sagt Rudorisch.
Ist das nicht unfair für Teams, bei denen viele Spiele nicht stattfinden können?
„Die Tabelle ist sehr eng, die Mannschaften liegen nah beieinander. Deshalb können Spielausfälle natürlich entscheidend sein“, gesteht Rudorisch ein. Er sagt aber auch: „Ich rechne damit, dass jedes Team auf mindestens 48 bis 50 Spiele kommt. Der Quotient ist bei so vielen Spielen dann ein realistischer Maßstab.“
Von Björn Friedrichs