Spargel kochen wie die Profis: die nützlichsten Helfer für die Spargelsaison 2023

Endlich ist es wieder so weit! Die Spargelsaison hat begonnen. Ganz leicht und ohne Aufwand zubereiten lässt sich Spargel mit den Kniffen der Profiköche.
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Die einen lieben ihn pur, mit gebräunter Butter, die anderen ertränken ihn in Sauce hollandaise. Und so mancher Feinschmecker genießt ihn als Cremesuppe oder sogar Spargel-Lasagne. Die Rede ist von Spargel, der ein echter Diättipp ist.
Jedes Jahr aufs Neue ist die Vorfreude groß auf die edlen Stangen in Grün und Weiß. Und keine Angst vor der Zubereitung: Im Grunde ist das Spargelkochen simpel. Vor allem, wenn man den einen oder anderen Profitipp und Küchenhelfer zur Hand hat.
Spargel kochen leicht gemacht – das kleine Einmaleins
- Der Einkauf: Kaufen Sie Spargel immer frisch, sonst leidet der Geschmack. Zu erkennen an festen, geschlossen Spitzen und harten, glatten Stangen. Abgepackter Spargel ist dabei eher zweite Wahl. Lieber frisch und lose kaufen.
- Spargel vorbereiten: Vor dem Kochen sollte Spargel gründlich gewaschen und geschält werden. Ausnahme ist grüner Spargel – er muss nicht geschält werden. Mit einem speziellen Spargelschäler oder Messer immer vom Kopf bis zum Ende schälen. Harte, verholzte Enden abschneiden. Die richtige Stelle finden Sie, indem Sie die Stange vorsichtig bis zur natürlichen Bruchstelle biegen.
- Spargel kochen: Für Spargel gibt es unzählige Rezepte. Die aroma- und vitaminschonendste Art ist das Dämpfen. In einem speziellen Dämpftopf für Spargel geht das ratzfatz. Alternativ lässt sich Spargel auch in kochendem Wasser im Spezialtopf zubereiten. Dieses Wasser nicht wegschütten! Es ist die ideale Basis für Suppen oder – pur getrunken – ein vitaminreiches Entwässerungsmittel.
- Spargel würzen: Profiköche wissen, hier ist weniger mehr. Am besten würzen Sie den Spargel nach dem Dämpfen nur mit etwas Salz und Pfeffer. Ein Stück Butter oder Olivenöl kann das Aroma noch unterstreichen.
- Fehler vermeiden: Spargel sollte keinesfalls zu lange zu kochen, das macht ihn matschig und geschmacklos. Ganz wichtig: Spargel immer erst nach dem Kochen salzen! Sonst zieht er Wasser und verliert sein Aroma. Kocht Spargel zu lange, verliert er außerdem seine Farbe. Doch dagegen hilft ein Profitrick.
Frische-Check
Ob Spargel frisch ist, erkennen Sie ganz einfach. Wenn die Stangen beim Aneinanderreiben quietschen, halten Sie 1A-Ware in der Hand.
Empfehlung von „essen & trinken“: Spargel effizienter schälen

Mit einem Spargelschäler lässt sich die harte Schale so dünn wie möglich und trotzdem gründlich entfernen. Statt einen klassischen Sparschäler in Y- oder Längsform nutzen viele Profiköche eine effizientere Methode: Standschäler, die an der Tischplatte befestigt werden.
Küchenprofi Spargelschäler: die günstige Variante

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Klein, handlich und dank Doppelklingen super effizient: Mit dem Küchenprofi Spargelschäler lassen sich neben Spargel auch Möhren oder Schwarzwurzeln schälen.
Mit Volldampf Richtung Aroma-Explosion

Ein bisschen Wasser, Brühe oder Weißwein in die untere Schale füllen. Dann den vorbereiteten Spargel in den Dämpfeinsatz darüber legen, Deckel drauf – fertig. Ein Dampfgarer ist die einfachste Methode, Spargel zu kochen. Und das bei maximalem Erhalt von Vitaminen, Nährstoffen und Aroma.
Spargelbinder: stehend mehr Aroma

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In Spitzenrestaurants kommt Spargel nur stehend in den Topf. Der Grund: Die empfindlichen Köpfe bleiben im Bündel stehend über Wasser. So werden sie nicht zu weich und die Spargelbinder sorgen auf diese Weise für den perfekten Garpunkt.
Viel Platz für viel Geschmack im Spargeltopf

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Die hohen, schlanken Spargeltöpfe sorgen für aufrechten Stand. Dieses Modell ist für alle Herdarten geeignet – auch für Induktion. Im praktischen Sieb lässt sich der Spargel ganz einfach herausheben.
Außerhalb der Spargelsaison, die übrigens nur bis 24. Juni geht, lassen sich darin prima Spaghetti kochen.