Dabei unterscheiden die Hersteller Mixer und Zerkleinerer. Wer wer ist, was sie können und wo ihre Spezial-Einsatzgebiete liegen, erfahren Sie in unserem praktischen Ratgeber. Plus: Worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Bei Mixer befindet sich der Motor in aller Regel im unteren Teil des Geräts. Der Mixbehälter mit den scharfen Klingen wird einfach über einen Adapter aufgesteckt – und so vom Motor angetrieben.
Diese (Stand-)Mixer verwendet man vor allem zum Pürieren oder Verflüssigen von Zutaten. Sie sind Spezialisten für die Zubereitung von Smoothies, Suppen, Saucen und anderen flüssigen Gerichten. Bei einigen Modellen lassen sich die Messer je nach gewünschtem Mixergebnis tauschen.
Besonders praktisch für unterwegs: kompakte Smoothie-Maker oder tragbare Mixer im Mini-Format.
Vorteile eines Mixers | Nachteile eines Mixers |
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Schnelles und gleichmäßiges Mischen von Zutaten | Kann keine harten Zutaten wie Nüsse verwerten |
Kann Zutaten enorm fein pürieren und verflüssigen | Benötigt i. d. R. mehr Platz |
Ideal zur Zubereitung von Babynahrung | Funktioniert nur bei eher flüssigen Konsistenzen |
Einfache Handhabung und Reinigung |
Er ist der absolute Vergleichssieger im großen Test des Magazins Computer Bild: Der Philips Standmixer HR3655/00 punktet mit satten 1.400 Watt Leistung und starken 35.000 Umdrehungen pro Minute.
Plus: zwei zusätzliche Trinkflaschen für unterwegs
Auch, wenn sie einen ähnlichen Namen tragen: Handmixer können wirklich nur mixen – also mischen. Zum Zerkleinern kann man sie nur bedingt verwenden. Sie haben meistens zweierlei Rührhaken zum Einsetzen: Schneebesen für flüssigere Teige oder Kartoffelpüree, Knethaken für festeres wie Hefeteig.
Einige Geräte können aber noch mehr: Ihr Motor kann auch Extra-Aufsätze wie einen Pürierstab oder Multizerkleinerer antreiben. Einige Hersteller bieten große Sets mit allen möglichen Funktionen an.
Dieses XXL Handmixer-Set von Springlane hat für wirklich jeden Küchen-Fall den passenden Aufsatz. Neben einem Pürierstab zum Mixen und Multizerkleinerer mit verschiedenen Aufsätzen eignet sich das Multitool auch zum Teigkneten oder Sahneaufschlagen.
Zerkleinerer funktionieren ähnlich wie Mixer. Ihr großer Vorteil: Sie können flüssig und fest! Das macht sie im Zweifelsfall zum Favoriten. Zwar sind Zerkleinerer auf das gröbere Zerteilen von Gemüse wie z. B. Zwiebeln, aber auch Nüssen ausgelegt – doch „füttert“ man ihnen wasserhaltige Zutaten wie Obst, wird daraus ebenfalls ein Smoothie. Bei vielen Multizerkleinerern lässt sich die gewünschte Schnittart mithilfe verschiedener Einsätze anpassen.
Vorteile eines Zerkleinerers | Nachteile eines Zerkleinerers |
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Kann fest und flüssig | Eher kleiner Mixaufsatz |
Wenig Platzbedarf | Nur viel Leistung bringt viel |
Ideal für Pesto, Salsa und andere gehackte Gerichte |
KitchenAid ist der Platzhirsch neben Kenwood, wenn es um stylishe Küchengeräte geht. Dieser kompakte Zerkleinerer ist der absolute Preis-Liebling – für gerade einmal 29,99 € statt 79,99 € ein Mega-Schnäppchen.
Mit leistungsstarken Multizerkleinerern lässt sich ganz einfach selbst Nussmus herstellen. Am besten geröstete Nüsse verwenden, denn sie haben mehr Aroma. Die Nüsse zwischen den einzelnen Mahlvorgängen immer wieder Richtung Messer drücken. Nach einigen Minuten beginnt durch das Zerkleinern und die Wärme Nussöl auszutreten. Bald schon wird cremiges Nussmus daraus.
Genial und einfach: Zerkleinerer, die ohne Strom funktionieren. Sie sind leiser und lassen sich – ähnlich wie eine Salatschleuder – über einen Kabelzug betreiben.
Der Tefal K13210 5-Sekunden-Zerkleinerer ohne Strom ist der Bestseller des renommierten Food-Magazins essen & trinken. Und auch bei Amazon schneidet er mit 4,5 von 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ bei den Usern richtig gut ab.
Das Preis-Leistung-Verhältnis ist mit nur 33,22 Euro top.