Auch den Ort der Party vor dem Berliner Urban Krankenhaus in Kreuzberg fanden einige geschmacklos.
Nach Angaben der Berliner Clubcommission handelte es sich um eine Initiative von einzelnen Akteuren aus der Clubszene. Ursprünglich sei geplant gewesen, dass Menschen am Ufer der Spree Musik und Redebeiträgen von Booten auf dem Wasser zuhörten. Laut rbb24.de hatten die Veranstalter mit dem Andrang kaum gerechnet. Für die Techno-Party vor dem Klinikum am Urban entschuldigten sich die Veranstalter, dieser Ort sei als Endpunkt der Demo mehr als schlecht gewählt und symbolisch völlig unangemessen gewesen.
In dem Statement bittet die Berliner Clubcommission alle Teilnehmenden der Demo das Risiko einer Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden und ihre sozialen Kontakte in den nächsten 14 Tagen auf ein Minimum einzuschränken - insbesondere beim Umgang mit älteren und kranken Menschen.
Konsequenzen müssten die Veranstalter der Demo allerdings keine befürchten. Einsatzkräfte hätte weder Anzeigen wegen der Corona-Verstöße geschrieben, noch Personalien aufgenommen, berichtet rbb24.de
Auch im edlen Sylter Kurort Kampen gab es - trotz Corona - offenbar eine riesige Party. Die Polizei reagiert.
ml
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