Traubenhyazinthen – wie Sie das Liliengewächs richtig pflanzen, pflegen und düngen

Die zur Gattung der Liliengewächse zugehörigen Traubenhyazinthen lassen den Frühlingsgarten mit ihren kräftigen blauen Blüten erstrahlen.
Die Blütezeit der Traubenhyazinthen beginnt bereits im April. Je nach Sorte bleibt die Blume, die 15 bis 20 Zentimeter hoch werden kann, dem Garten bis in den Juni* hinein erhalten. Gerade Bienen und Hummeln machen sich schon zeitig über die Blüten her. Farblich betrachtet kann man die Traubenhyazinthen in Blau, Weiß, Gelb oder in anderen Farben anpflanzen.
Traubenhyazinthen – pflanzen, pflegen und düngen
Traubenhyazinthen kommen glücklicherweise mit jedem Gartenboden zurecht. Um dennoch den perfekten Standort zu finden, sollten Hobbygärtner darauf achten, sie an einem sonnigen Standort oder gerne auch mit Halbschatten zu platzieren. Die Blumenzwiebeln können bereits im Herbst etwa fünf bis acht Zentimeter in die Erde gesteckt werden. Wie der GartenRatgeber berichtet, reicht den Traubenhyazinthen ein organischer Dünger in Form von Kompost. Aber auch der anorganische Blühdünger mit einem etwas höheren Phosphorgehalt kann verwendet werden. Die Traubenhyazinthen brauchen allerdings nicht viel Dünger. So schreibt der GartenRatgeber: „Düngen vor und noch einmal während der Blühphase genügt vollkommen.“ Für eine optimale Pflege sollten Hobbygärtner abgestorbene Blüten regelmäßig entfernen und hin und wieder einige Blumen abschneiden. Diese machen sich gut als Frühlingsstrauß. Um die Traubenhyazinthen zu vermehren, werden sie „im Wurzelbereich getrennt und an einen neuen Standort verpflanzt“, so der GartenRatgeber weiter. Warum die Blütenfarbe Blau in der Natur so selten vorkommt, weiß 24garten.de*.
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Schädlingsbekämpfung und Krankheiten der Traubenhyazinthen
An Brandpilzen erkranken die Traubenhyazinthen eigentlich nur dann, wenn sie zu dicht gepflanzt wurden. Ansonsten sind die zur Gattung der Liliengewächse zugehörigen Blumen eher robust. Werden Sie doch von dem Brandpilz befallen, dann meist am Blütenkopf. Dann hilft leider nur noch die erkrankten Pflanzenteile bis bodentief abzuschneiden. Der GartenRatgeber empfiehlt: „Die gesunden Blumen können mit einem Tee von Ackerschachtelhalm gestärkt werden.“
(swa) *Merkur.de und 24garten.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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