dort unter 35 liege. Bareiß warnte davor, Reisen unnötig schwer zu machen. „Wir können die Menschen ja nicht dauerhaft zu Hause
festhalten.“
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Auf den spanischen Balearen – zu denen auch die von Deutschen besonders geschätzte Insel Mallorca gehört – war der Sieben-Tage-Inzidenzwert zu Beginn der Woche unter die Marke von 50 gefallen. Dies bedeutet, dass binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner weniger als 50 neue Infektionen gemeldet wurden. Die spanische Regierung diskutiert schon seit einiger Zeit die Einführung von Reisekorridoren, die mithilfe von Impfzertifikaten oder Impf-Reisepässen ein sicheres Reisen ermöglich sollen. Die Balearen wollen nun den ersten Schritt wagen und ab Mai die freie Einreise für Touristen mit Corona-Impfung einführen. Trotzdem soll die Einreise mit einem negativen Test weiterhin möglich bleiben.
Die 50er-Marke ist eines der Kriterien für die Einstufung als Risikogebiet durch das Robert Koch-Institut. Seit Mitte August
vergangenen Jahres gilt auf dieser Grundlage für Spanien mit den Balearen eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts. In Deutschland lag der Sieben-Tage-Wert am Mittwoch knapp unter 60. (fk/dpa) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
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