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Nudeln kochen kann doch jeder? Drei Fehler, die Sie vermeiden sollten für den perfekten Genuss

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Von: Janine Napirca

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Jeder kann Nudeln kochen. Damit sie aber so gut wie in Italien schmecken, sollten Sie das Mischverhältnis der Zutaten beachten.

Wenn man Kinder nach ihrem Lieblingsessen fragt, erhält man nicht selten die Antwort: „Spaghetti!“ Kein Wunder, das Nudelgericht ist schnell zubereitet, gelingt eigentlich immer und schmeckt so gut wie allen. Trotzdem machen Menschen in Deutschland beim Nudelnkochen häufig Fehler, die Italienern nie in den Sinn kommen würden. Denn die italienische Küche ist nicht nur für mediterranes Olivenbrot, heiße Kartoffelsuppe oder Pizza bekannt. Insbesondere zahlreiche Pastagerichte kommen in Bella Italia häufig auf den Tisch. Damit Ihre Nudeln so lecker wie im Italienurlaub werden, sollten Sie vor allem drei Dinge vermeiden.

Spaghetti in einem Topf mit Wasser
Vermeiden Sie beim Nudelnkochen typische Fehler, dann schmeckt es so lecker wie in Italien. © Valerio Rosati/Imago

Zum einen spielt der richtige Kochtopf eine nicht unerhebliche Rolle, damit die Nudeln perfekt gelingen. Zum anderen kommt es mitunter auf das Verhältnis der Zutaten an. Je nachdem, ob Sie das Nudelgericht als Hauptspeise oder als Beilage servieren, variiert die Menge, die Sie pro Person benötigen. Handelt es sich beispielsweise um ein komplettes Gericht wie blitzschnelle Zitronen-Spaghetti von Jamie Oliver, Pasta in Paprika-Frischkäse-Sauce oder Thunfisch-Nudeln, sollten Sie mit ungefähr 100 Gramm Nudeln pro Kopf rechnen.

Fehler Nummer 1 beim Nudelnkochen: Der falsche Topf

Um Nudeln richtig zu kochen, brauchen Sie einen geeigneten Kochtopf. Je nachdem wie viele Nudeln Sie kochen möchten, desto größer und höher sollte der Topf sein. Bedenken Sie, dass Sie pro 100 Gramm Nudeln mindestens einen Liter Wasser benötigen. Damit kein Wasser beim Nudelnkochen überläuft, sollte der Kochtopf also ausreichend Fassungsvermögen haben. Damit die Nudeln beim Kochen gleichmäßig garen, sollten Sie ohne Deckel kochen und gelegentlich umrühren.

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Fehler Nummer 2 beim Nudelnkochen: Falsches Mischverhältnis von Wasser, Nudeln, Öl und Salz

Beim Geschmack des Essens entscheidend ist das Mischverhältnis von Nudeln, Wasser, Öl und Salz. Stimmt eine Komponente nicht, schmeckt das Nudelgericht nicht so gut wie beim Italiener. Die Mengenangaben beziehen sich auf die Empfehlungen für eine Person.

NudelnWasserSalzÖl
100 g1 l10 g-
geben Sie die Nudeln erst in den Topf, wenn das Wasser kochtlieber zu viel als zu wenig Wasser, sonst kleben die Nudeln zusammenwenn Sie zu viel salzen, verdirbt das den Nudelgeschmack, bei zu wenig Salz schmeckt das Essen fadnur bei größeren Mengen erforderlich, damit die Nudeln nicht zusammenkleben

Damit die Nudeln so richtig al dente wie in Bella Italia werden, sollten Sie sich an dieses Verhältnis halten. Öl wird nur bei größeren Mengen hinzugegeben, damit die Nudeln nicht aneinander kleben bleiben. Aber nehmen Sie nicht zu viel Öl, sonst riskieren Sie, dass sie Soße nicht mehr gut an den Nudeln haften bleibt und büßen so an Geschmack ein.

Fehler Nummer 3: Schrecken Sie die Nudeln nach dem Kochen nicht mit kaltem Wasser ab

Zu guter Letzt sollten Sie die Nudeln nach dem Kochen nicht mit kaltem Wasser abschrecken. Denn auch dabei bleibt die Soße nicht mehr an den Nudeln haften. Außerdem wird das Gericht schneller kalt und warm schmecken Spaghetti, Rigatoni, Penne, Linguine, Tagliolini und Farfalle einfach am besten.

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