Zugleich verteidigt der Bürgermeister die Entscheidung seiner Gemeindevertretung. „Bei dem Beschluss handelt es sich um eine Erweiterung des bestehenden Gewerbegebiets. Dafür hat allein Friedewald alle Voraussetzungen geschaffen und die nötigen Investitionen getätigt“, sagt Kempka. „Wie soll man das nachträglich aufdröseln?“
Kempka ist zuversichtlich, die Genehmigung des Regierungspräsidiums für die Erweiterungspläne zu erhalten, weil die Neuaufstellung des Regionalplanes noch nicht erfolgt sei.
Gleichwohl plädiert auch Kempka dafür, das „Große Ganze“ nicht aus den Augen zu verlieren. „Als Bürgermeister vertreten wir alle natürlich zuerst die Interessen unserer eigenen Gemeinden, aber natürlich müssen wir auch in Zukunft weiter zusammenarbeiten. (Kai A. Struthoff)