Der Mantrailer sucht im Gegensatz zu den Flächenhunden nach dem individuellen Geruch des gesuchten Menschen. Eingesetzt werden kann er daher im Gegensatz zu den Flächenhunden auch in bebauten Gebieten, in denen sich mehrere Menschen bewegen. Daher gibt er bei der Suche die Richtung an. Wenn er zu einem Waldgebiet geht, werden auch die Flächenhunde in diesem eingesetzt. Wenn er dabei einen Fehler macht, kann die ganze Suche erfolglos enden. Während bei den fünf erforderlichen Flächenhunden das Einreichen der Urkunden nach bestandener Prüfung ausreicht, muss der Mantrailer daher von der Polizei geprüft werden. Das war für den Mantrailer der Rettungshundestaffel Bebra im August des vergangenen Jahres wieder der Fall. Stennei, Glock und Brall erklären, dass der Mantrailer im Einsatz die Richtung vorgibt, wenn beispielsweise die Spur eines bestimmten Menschen durch ein Stadtgebiet und hin zu einem Wald führt. Sowohl für Mantrailer als auch für Flächenhunde gilt, dass sie alle zwei Jahre wieder geprüft werden müssen. (esr)