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Feuerwehr löscht brennenden Sattelzug auf A 4 bei Kirchheim

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Von: Jan-Christoph Eisenberg

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Ausgebrannt: Dieser Sattelzug stand am Montagmorgen auf der A4 am Kirchheimer Dreieck in Flammen. Für die Löscharbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Osten voll gesperrt werden.
Ausgebrannt: Dieser Sattelzug stand am Montagmorgen auf der A4 am Kirchheimer Dreieck in Flammen. Für die Löscharbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Osten voll gesperrt werden. © TV-News Hessen

Ein mit Elektromotoren für die Autoindustrie beladener Sattelzug ist am Montagmorgen auf der A 4 zwischen Kirchheim und Bad Hersfeld ausgebrannt.

Kirchheim – Als die ersten Feuerwehren der Gemeinde Kirchheim gegen 7.20 Uhr alarmiert wurden, stieg über der Einsatzstelle kurz hinter dem Kirchheimer Dreieck bereits eine dicke schwarze Rauchsäule in den Morgenhimmel. Deshalb wurden umgehend auch die Wehren des Aulatals angefordert.

Beim Eintreffen der Feuerwehrleute hatte der Fahrer die im Vollbrand stehenden Zugmaschine bereits verlassen. Um einen Waldband zu verhindern, musste sich die Feuerwehr zunächst um die die benachbarte Böschung kümmern, auf die die Flammen bereits übergegriffen hatten. Ein zweites Löschrohr mit Schaum wurde kurz danach für das brennende Fahrzeug eingesetzt.

Wie der Fahrer an der Einsatzstelle mitteilte, hatte er einen Leistungsverlust seiner Zugmaschine bemerkt und gerade noch auf dem rechten Fahrstreifen angehalten, als ihm auch schon die Flammen entgegenschlugen. Es gelang ihm noch, seine Papiere zu greifen und sich selbst in Sicherheit bringen.

Während der Löscharbeiten musste die A4 in Fahrtrichtung Osten voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich bis weit über das Kirchheimer Dreieck zurück. Als das Feuer gelöscht war, wurden die bis zum Kirchheimer Dreieck angestauten Fahrzeuge einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Danach wurden die Zufahrten zur A4 in Richtung Osten geschlossen. Die Sperrung dauerte mehrere Stunden an.

Zur konkreten Höhe des entstandenen Sachschadens gibt es bislang noch keine genauen Angaben. Sie wird sich jedoch nach Aussagen der Polizei voraussichtlich im sechsstelligen Bereich einpendeln.  yk/jce

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