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17 Straßen werden erneuert: Hohenroda investiert rund 220.000 Euro

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Von: Jan-Christoph Eisenberg

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Die Schlaglöcher und Risse sollen mit dem Straßenunterhaltungsprogramm beseitigt werden. Hier begutachten (von links) Bürgermeister Andre Stenda und Bauamtsleiter Patrick Pingitzer die Arbeit der Firma Babilit.
Die Schlaglöcher und Risse sollen mit dem Straßenunterhaltungsprogramm beseitigt werden. Hier begutachten (von links) Bürgermeister Andre Stenda und Bauamtsleiter Patrick Pingitzer die Arbeit der Firma Babilit. © Gemeinde Hohenroda

In Hohenroda läuft ein umfangreiches Straßenunterhaltungsprogramm. Die Gemeinde investiert rund 200.000 Euro.

Hohenroda – Nachdem die Hohenrodaer Gemeindevertretung kürzlich den Auftrag für diverse Straßenunterhaltungsarbeiten an die Firma Babilit aus Heimboldshausen vergeben hatte (unsere Zeitung berichtete), hat die bauausführende Firma nun aufgrund kurzfristig verfügbarer Kapazitäten bereits mit den Vorarbeiten begonnen.

In den vergangenen Tagen wurden laut Pressemitteilung im ersten Arbeitsgang das Profil der Straßen mit Asphaltmischgut wiederhergestellt und Schlaglöcher sowie Unebenheiten verschlossen. Die vorbereiteten Arbeiten wurden weitestgehend ohne Straßensperrungen ausgeführt.

Die abschließende Straßenoberflächenbehandlung schließt sich in etwa vier bis sechs Wochen an. In dem abschließenden, noch bevorstehenden Arbeitsgang wird die Oberfläche vollflächig mit einer Bitumenemulsion besprüht und mit Edelsplitt abgestreut. Bei Notwendigkeit werden zudem die Einbauteile wie Schieberkappen und Schachtdeckel angehoben. Der jeweilige Straßenabschnitt bleibt nur während der Arbeiten kurzzeitig gesperrt. Im Anschluss daran soll die sanierte Straße wieder in angemessener Geschwindigkeit befahrbar sein. Die Anlieger der betroffenen Straßen werden einige Tage vorher ein Informationsschreiben erhalten, kündigt die Gemeindeverwaltung an. Nach der Oberflächenbehandlung verbleibe überschüssiger Rollsplitt für die Zeit von etwa drei bis vier Wochen auf der Straße. Dies sei technisch notwendig und binde die überschüssige Bitumenemulsion.

Nach dem Aufnehmen des überschüssigen Rollsplittes laufe der Verkehr auf den Straßen wieder uneingeschränkt. Erneuert werden auf diese Weise die Straßen Lindenweg und Im Karrn in Ausbach, Friedhofsparkplatz, Aueweg, Burgstraße und Raiffeisenstraße in Ransbach, Baumgarten, Sandweg, Seerasen und Siedlerweg in Oberbreitzbach sowie Soisbergstraße, Ringstraße, Paupelswiese, Ulsterstraße, Wackergasse, Röthweg und Hofstatt in Mansbach. „Mit dieser Maßnahme können Schlaglöcher und Risse in den Straßen beseitigt werden, womit das Eindringen von Feuchtigkeit künftig reduziert oder unterbunden wird. Damit soll die Lebensdauer der Straßen wesentlich verlängert werden“, erklären Bürgermeister Andre Stenda und Bauamtsleiter Patrick Pingitzer.

Die Gemeinde stellt für diese Arbeiten Mittel in Höhe von circa 220 000 Euro bereit, wovon knapp 130 000 Euro an Fördermitteln erwartet werden.  red/jce

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