Neben der Garde trat auch die Showtanzgruppe des FCN auf. Für weitere Unterhaltung sorgten die Witze von Elferratspräsident Dirk Henkel, ein Auftritt der Moccacinos in Strumpfhosen und wolkiggemusterten Anzügen, Bernd Jörges aus der Rhön sowie die Büttenrede von Hofnarr Lars Bolender. Vor allem Letztere sorgte für einige Lacher im Publikum, fand er doch mal harte, aber stets faire Worte für die Lokalpolitik, das Haune Rock, Vereine und den Karneval.
Wieso gerade in Krisenzeiten Karneval gefeiert werden muss, dazu äußert sich Dirk Henkel mit passenden Worten: „Wir haben uns darauf gefreut und ziehen es jetzt auch durch. Wieso sollen wir uns von diesem Diktator den Spaß verderben lassen?“
Auch Bürgermeister Timo Lübeck schließt sich dem an und erklärt: „Es gab Überlegungen, ob wir es absagen sollen, aber viele haben sich schon darauf gefreut. Wir sollten uns von einem Diktator nichts vorschreiben lassen. Dabei haben wir Verständnis für jeden, der angesichts der schrecklichen Bilder aus der Ukraine nicht mitfeiern möchte.“
Einen Eintritt zu der Veranstaltung gab es nicht, dafür wurde aber um Spenden gebeten. Lediglich der Impfstatus wurde überprüft, denn es galten die 5G-Regeln: Geimpft, geduscht, geföhnt und gut gelaunt. Eine Schluckimpfung mit Bier und anderen Getränken wurde ebenfalls angeboten. Gegen Hunger gab es Wurst.