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Streik der DB-Lokführer: Diese RMV-Strecken sind von Störungen betroffen

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Von: Ares Abasi

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Fahrgäste warten auf einen nach Notfallfahrplan fahrenden Zug der Deutschen Bahn AG (DB). Der Lokführerstreik der Gewerkschaft GDL dauert bis Freitagmorgen 2:00 Uhr.
Fahrgäste warten auf einen nach Notfallfahrplan fahrenden Zug der Deutschen Bahn AG (DB). Der Lokführerstreik der Gewerkschaft GDL dauert bis Freitagmorgen 2:00 Uhr. © Peter Endig/dpa

Bundesweiter Streik der GDL: Ab Dienstagabend beginnt der Streik der Lokomotivführer. Nur jeder vierte Zug wird wohl fahren. Aber was genau bedeutet das für Bahn-Fahrende?

Frankfurt - Ab Dienstagabend (10.08.2021) müssen sich Reisende auf massive Einschränkungen im Bahnverkehr einstellen: Lediglich ein Viertel aller Züge werden aller Voraussicht nach in Betrieb sein. Grund für den Streik der Lokomotivführer ist ein Streit um eine Lohnerhöhung zwischen der Lokführergewerkschaft (GDL) und der Deutschen Bahn*, der eskalierte. 95 Prozent der Lokomotivführer sprachen sich daraufhin für den Streik aus. Der Streik soll bis Freitag (13.08.2021), 2.00 Uhr, dauern.

Für Reisende stellt sich nun eine entscheidende Frage: Welche Strecken sind betroffen und wie komme ich zur Arbeit? Hier finden Sie eine Liste der betroffenen Bahn-Linien.

Bahn-Streik: Liste aller betroffenen Bahn-Linien (Quelle: RMV)

Bundesweiter Streik der GDL: Gibt es alternative Öffentliche Verkehrsmittel?

Nach Angaben des RMV gibt es keinen Streik bei Regionalzügen privater Verkehrsunternehmen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen. Damit durch die übermäßige Auslastung im Bahnverkehr keine Ansteckungen durch das Coronavirus* erfolgen, hat die Frankfurter Verkehrsgesellschaft U-Bahnen mit weiteren Waggons aufgestockt. (Ares Abasi) *fnp.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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